Durch Zufallsprinzip oder Spontanwahl wird jedem eine andere Person zugewiesen. Es gilt nun, diese den anderen in der Gruppe vorzustellen, so als sei sie ihnen unbekannt. (Vorweg ist für jede Vorstellung eine max. Zeitdauer festgelegt worden.)
Bevor das Vorstellen beginnt, sollte sich der Erzählende einen kurzen Moment sammeln und auf die bevorstehende Aufgabe konzentrieren können. Was fällt mir zu dem anderen überhaupt ein, macht den anderen wirklich aus, was ist weniger wichtig und kann ausgelassen werden?
Es geht in erster Linie um eine Beschreibung der Person, nicht um Interpretation oder Analyse. Ist der Vorstellende fertig, können die anderen nun wahlweise noch ergänzen, falls ihnen zu der Person noch etwas Wichtiges einfällt.
Abschließend sollte der Vorgestellte nur kurz gefragt werden, ob er im Ganzen gesehen sich mehr oder minder gut dargestellt sieht. Weitere Ausführungen, Ergänzungen oder Interpretationen sollte er nicht machen.